Langbiografie

Gertrud Benz

Mit traditionell bürgerlicher Hilfsbereitschaft zur Aktivistin für die NSDAP: Gertrud Benz (1899-1979), Kreisfrauenschaftsleiterin in Tübingen-Rottenburg 1938-1945

In der Generation von Gertrud Benz war außerhäusliche Berufstätigkeit bei bürgerlich konservativen1 Frauen noch nicht in der Weise üblich, wie wir dies heute für selbstverständlich halten.2 Sie engagierten sich lediglich ehrenamtlich im Bereich der Wohltätigkeit. Ab 1933 jedoch sollte soziales Engagement nur noch in den Organisationen des NS-Staats ausgeübt werden, in denen nun hierarchische Strukturen mit vielerlei meist parteiinternen Karrierestufen geschaffen wurden. Das Angebot galt auch für Frauen – allerdings eingeschränkt auf Frauenorganisationen, da die NSDAP die Geschlechter konsequent trennte. Die neun Abteilungen3 der Reichsleitung unter der Leitung der Reichsfrauenführerin Getrud Scholtz-Klink wiederholten sich in Gau, Kreis und vor Ort. Nachdem 1936 als letztes der "Hilfsdienst" etabliert wurde, konnten Frauen in der NS-Volkswohlfahrt (NSV), beim Roten Kreuz, beim Winterhilfswerk (WHW) oder beim Luftschutz "dienstverpflichtet" werden. Die weltanschauliche und politische Schulung der "deutschen" Frauen übernahm die NS-Frauenschaft (NSF) als Elite, während das jeder Frau zugängliche Deutsche Frauenwerk (DFW) für Weiterbildung in Hauswirtschaft und Mütterschulung zuständig war.4

Eine Kreisfrauenschaftsleiterin hatte die Aktivitäten von NSF und DFW in Personalunion "zu organisieren und zu koordinieren"5 und sie auch zu kontrollieren. Ihre Instruktionen erhielten die Kreisfrauenschaftsleitungen aus Stuttgart von Gaufrauenschaftsleiterin Anny Haindl (1902-1968)6 , einer fanatischen Nationalsozialistin mit außerordentlichem sozialen Engagement. Diese schrieb über ihre Arbeit: "In Kreistagungen und großen Werbeversammlungen brachten wir unseren Frauen stets das bei, was notwendig war, um draußen ihre Arbeit im Sinne der NS-Bewegung weiterzuführen."7 Es hing dann von jeder Frau ganz persönlich ab, wie engagiert sie sich einbrachte. In Tübingen wurde das Parteiamt der Kreisfrauenschaftsleiterin erstmals 1933 von der ledigen 56jährigen "Maschinenschreiberin" Frieda Hilpert8 übernommen. Frauen für Parteiämter zu gewinnen war schwierig. Mit der Umgestaltung der NSF 1931 wollte die Partei den Einfluss von autonom handelnden weiblichen Führungspersönlichkeiten einschränken und sie unter männliche Kontrolle bringen. Denn "Frauen sollten lediglich als Helferinnen zur Verfügung stehen, aber keine selbständige Politik betreiben oder gar eigene Führungsansprüche entwickeln."9 Unter diesen Aspekten ist der Wechsel im Amt der Kreisfrauenschaftsleiterin von Frieda Hilpert zu Gertrud Benz auf Betreiben der Tübinger Frauen im Jahr 1936 zu sehen. Informationen zu Gertrud Benz können aus ihrer Entnazifizierungsakte im Staatsarchiv Ludwigsburg, den Akten des Stadtarchivs Tübingen zu NS-Frauenorganisationen sowie der Tübinger Chronik entnommen werden.

Gertrud Benz, geborene Rückle, wurde am 14. Mai 1899 in Waiblingen in eine protestantische Familie mit neun Geschwistern hineingeboren. Die Eltern – der Vater war Prokurist und Inspektor einer Aktiengesellschaft – lebten ihren Kindern ehrenamtliches Engagement im sozialen Umfeld vor. Gertrud schloss an die Mittelschule eine hauswirtschaftliche Ausbildung an. Während des Ersten Weltkrieges wurde sie, noch Jugendliche, beim "Roten Kreuz mit Näharbeiten, bei der Betreuung von Kindern usw." dienstverpflichtet, bis sie 1917 von der "Reichsbahn als Beamtin" angefordert wurde.10 1919 heiratete sie den 23jährigen Chemiker Erwin Benz, einen "Drogeriebesitzer und Hersteller von pharm[azeutischen] und chem[ischen] Produkten". Neben ihren Hausfrauenpflichten betreute Gertrud Benz notleidende Familien innerhalb von evangelischen Frauenorganisationen. Häufige Wohnortswechsel hinderten sie nicht, sich jeweils wieder sozial engagierten Frauen anzuschließen. Das brachte sie ab 1934 in leitende Ämter der NSF, nachdem die Familie in die "Schulstadt" Tübingen11 gezogen war. Zwei Söhne verloren im Herbst 1944 im Kriegseinsatz ihr Leben.12 Als Erwin Benz kriegsbedingt in Neu-Ulm eingesetzt war, blieb seine Frau als Kreisfrauenschaftsleiterin bis zum Einmarsch der Franzosen im April 1945 in der Fünf-Zimmer-Wohnung in der Frondsbergstraße 27 mit dem 1943 geborenen Sohn in Tübingen.13 Obwohl sie – anders als die männlichen Eliten der Partei – nicht abtauchte, wurde sie durch die französische Besatzungsmacht trotzdem nicht interniert. Eine Zeitzeugin erklärte dies so: "Sie hat in allen Kreisen ein freundliches Echo gefunden. Und man hat ihre Leistung in Stadt und Land geachtet."14

Bereits im Herbst 1933 war Gertrud Benz von der Amtsinhaberin Frieda Hilpert gebeten worden, einen Versammlungsraum für eine Werbeveranstaltung der NSF in Derendingen anzumieten. Ihre Äußerungen darüber zeigen, wie sich bürgerlich konservative Frauen von der Parteipropaganda begeistern ließen.15 In ihrem Lebenslauf schreibt sie: "Der Vortrag konnte von uns Frauen nur bejaht werden. Mit wenigen Worten ausgedrückt – wir sollen 'eine Kette helfender Hände' bilden. Unsere Familien gehen durch die Beseitigung der Arbeitslosigkeit wieder einer froheren und besseren Zeit entgegen. Wir traten der Frauenschaft bei. Ich wurde mit der Führung beauftragt, 1934 als Ortsfrauenschaftsleiterin bestätigt."16

Vom damaligen Kreisleiter Helmut Baumert wurde Gertrud Benz 1936 aufgefordert, die Tübinger Kreisfrauenschaftsleitung kommissarisch zu übernehmen. Die "alten" Parteigenossinnen17 organisierten zwar eine Unterschriftenaktion, "weil sie kein Parteimitglied war und daher auch nicht zu den 'Alten PGs' zählte". Doch setzte sich eine Mehrheit der "Tübinger Frauen" mit der Begründung durch, "Frau Benz [sei] nicht fanatisch veranlagt und [könne] deshalb viel besser die Frauen führen, als eine fanatische Pgn. [Parteigenossin]."18 Als das Ehepaar Benz Ende 1937 in die Partei eintrat19 , wurde Gertrud Benz im Januar 1938 im Amt bestätigt. Zeitgleich trat sie aus der Kirche aus und stimmte „der Ausbildung ihrer Söhne in der Napola20 Backnang“ zu. Eine Teilnahme an einem Schulungskurs in der Ordensburg Krössinsee im damaligen Pommern folgte.21

In der Grabenstraße 1522 , der Geschäftstelle der NSF, war Benz ehrenamtlich dafür verantwortlich, dass die Mitgliedsfrauen an den Pflichtabenden durch Parteiredner oder -rednerinnen auf das NS-Frauenbild und die Hilfstätigkeiten eingeschworen wurden. Diese geschulten Frauen gingen auf die große Zahl der nichtorganisierten "deutschen" Frauen zu, um in ihnen "die Bereitschaft zum Kinderkriegen fördern sowie Schwangere und Mütter beraten und betreuen"23 . Ebenso war es ihre Aufgabe, die neuen Gesetze und Anordnungen über Bevölkerungspolitik, Rassenhygiene, Eugenik und Antisemitismus zu erklären oder dafür zumindest Verständnis wecken, um so Proteste oder Revolten an der Heimatfront zu verhindern.

Organisieren, Delegieren und Teamarbeit fielen Gertrud Benz leicht, wie aus folgender Notiz zu erfahren ist: "Ich hielt meist im Frühjahr und Herbst je eine Arbeitsbesprechung mit den Ortsfrauenschaftsleiterinnen und Abteilungsleiterinnen ab. In dieser Tagung wurden die Kurseinteilungen auf den verschiedenen Ortsgruppen durch den Mütterdienst und [die Abteilung] Volks- und Hauswirtschaft besprochen, aus der Arbeit vom Hilfsdienst berichtet, im Krieg über die Betreuung der Verwundeten usw."24 Wie sie selbst aufzeigt, bezog der NS-Staat, als er 1936 den kriegsvorbereitenden Vierjahresplan verkündete, die NSF wie auch das DFW und damit die zukünftige Heimatfront in die Kriegsverantwortung mit ein, um die Frauen "gefühlsmäßig auf die bevölkerungsexpansiven und imperialistischen Absichten des Regimes einzustimmen"25 . Als Ergebnis aller bevölkerungspolitischen und verbrauchssteuernden Anstrengungen der NS-Frauenorganisationen sollte nach Reichsfrauenführerin Gertrud Scholtz-Klink die "Weltmachtwerdung Deutschlands"26 stehen.

Die Akzeptanz von Militarismus und häuslicher Bewältigung von Kriegsfolgen hatte Gertrud Benz schon in der Kaiserzeit als Kind und Jugendliche eingeübt. Diesen Erfahrungsschatz gab sie nun an junge Frauen und Mütter weiter, wie sie selbst berichtet: "Unsere Hauptaufgabe im Kreis war die Abhaltung von Abenden: Säuglingspflege, Grundkurse in Kochen und Backen, Flicken und Nähen und Heimgestaltung. Die Abt. [Abteilung] Volksw. [Volkswirtschaft]-Hauswirtschaft veranlasste ich immer, Schaukochen, Kurzkurse und Aufbaukurse in Kochen und Backen durchzuführen. Ich richtete eine hauswirtschaftliche Beratungsstelle in Tübingen und eine Nähberatung ein."27 Je effektiver Frauen unter Gertrud Benz die Kriegsfolgen abschwächten, desto weniger wurde der Krieg seitens der Bevölkerung abgelehnt. Über diese Arbeit schreibt sie: "Im Krieg galt unser Einsatz dem Hilfsdienst: Betreuung der Verwundeten und hilfsbedürftigen Familien, Flicken von Lazarettwäsche, Bauernhilfe, Hilfe bei Fliegerangriffen, Unterbringung der Angehörigen von Verwundeten, Speisung und Betreuung von Flüchtlingszügen. Ich ging mit gutem Beispiel voran. Tag und Nacht haben die Tübinger Frauen und ich gearbeitet und gesorgt."28

Bereits zwei Jahre vor der "Großwerbung für die Kindergruppenarbeit der NSF"29 im Jahr 1940 berichtete die Tübinger Chronik von einem Fest der "Kindergruppe der Tübinger NS-Frauenschaft" in den oberen Sälen des Veranstaltungsgebäudes Museum. Das Großaufgebot an Teilnehmerinnen und die Anwesenheit der Reichsfrauenführerin Gertrud Scholtz-Klink lassen vermuten, dass in Tübingen 1938 ein Modellversuch "Kindergruppe" lief und die Tübinger NSF bei der Gestaltung der Kindergruppenarbeit eine Vorreiterrolle einnahm30 : "Mit Befriedigung sahen die Frauen die jüngste Parteiorganisation, die der Führer ihrer mütterlichen Fürsorge anvertraut hat, in ihrer Mitte eingegliedert."31

Kreisfrauenschaftsleiterinnen gehörten zum Stab des Kreisleiters.32 "Frau Benz [war] beim Kreisleiter wegen ihrer nicht parteihörigen Haltung unbeliebt und wurde deshalb zurückgesetzt, ja sie wäre, wenn man ihr soziales Wirken hätte entbehren können, von der Partei abgeschoben worden."33 Dass sich Gertrud Benz in der Ausübung ihres Amtes "mehr vom gesunden Menschenverstand als von erlassenen Anordnungen ihrer Vorgesetzten"34 leiten ließ, zeigt dieses Beispiel: "Als die über 40jährigen Frauen zum Einsatz für die Rüstung aufgerufen wurden, erfolgte dieser Einsatz im Kreis Tübingen ausschließlich auf freiwilliger Grundlage."35 Gertrud Benz’ ideologische Arbeit in der NSF lässt sich, wenn auch nur bedingt, in der Tübinger Chronik36 verfolgen. Die Hausfrau37 Gertrud Benz war als Kreisfrauenschaftsleiterin keine fanatische, aber eine psychologisch und pädagogisch versierte Unterstützerin des NS-Staats. Ihre begehrten hauswirtschaftlichen Schulungen, die von ihr initiierten Beratungsstellen, die innovative Kindergruppenarbeit, ihre erfolgreichen sozialen Aktivitäten und ihr Engagement bei der Einrichtung der Bräuteschule38 verschafften nicht nur ihr selbst persönlich Ansehen in Stadt und Kreis, sondern auch dem Parteiamt, das sie verkörperte, und damit der gesamten Partei. Unerschrocken scheint sie auch im NS-Staat ihrem bürgerlich protestantischen Wohlfahrtsdenken gefolgt zu sein.

Ihre Kritik an einzelnen Maßnahmen und Personen vor Ort und auch ihre selbstverantworteten Entscheidungen entgegen dem Parteikonsens beinhalteten keine erkennbare Reflexion über das System an sich, den Nationalsozialismus als solchen oder gar eine Distanzierung von ihm.39 Gertrud Benz half, organisierte und engagierte sich, wie sie es schon immer tat, und konnte dies nach 1933 nur noch in den NS-Organisationen verwirklichen.40 Die Spruchkammer argumentierte in ihrem Urteil: "Durch die Annahme des Amtes hat die Betroffene bekundet, dass sie mit den Zielen des Nationalsozialismus einverstanden war. Sie hat mithin durch ihre Stellung und Tätigkeit als Kreisfrauenschaftsleiterin die Gewaltherrschaft des NS wesentlich gefördert und verwirklicht."41 Erst als sie im Internierungslager mit den NS-Verbrechen konfrontiert wurde, begann sie ihre Mitarbeit für das NS-Regime zu bedauern.42

In Tübingen ausgebombt43 , entschloss sich das Ehepaar Benz 1946, eine neue Existenz bei Stuttgart aufzubauen.44 Während der Anmeldung bei den amerikanischen Militärbehörden wurde Gertrud Benz am 6. Oktober 1946 verhaftet, für sechs Wochen in Ludwigsburg inhaftiert und danach ins dortige Internierungslager Camp 77 überstellt. Als öffentliche Person eines Führungsamts der NSF war sie "mit besonderer Sorgfalt zu prüfen"45 Als "Belastete" wurde Benz am 17. Juli 1947 zu 18 Monaten Arbeitslager verurteilt, am 11. November 1947 entlassen, 1949 einem "Mitläufer gleich gestellt" und 1951 nachträglich begnadigt.46 Zu diesem Zeitpunkt lebte sie in "ärmlichen Verhältnissen".47 Gertrud Benz starb verwitwet 1979 im Hechinger Krankenhaus.48

Ohne ihre hauswirtschaftlichen Kenntnisse und Erfahrungen in Familienarbeit, ohne ihr hervorragendes Organisationstalent und Engagement wie auch ihre soziale Kompetenz im Umgang mit Frauen hätte das nationalsozialistische System im Bereich Tübingen-Rottenburg nicht so gut funktioniert. Damit war Gertrud Benz als Kreisfrauenschaftsleiterin ein wichtiges und unverzichtbares Rad im Getriebe des NS-Staats an der Heimatfront und eine zuverlässige Akteurin im Sinne der NS-Doktrin.49

Einzelnachweise

Mehr
  1. Heinsohn 2010, S. 14.
  2. Hirsch 1891, S. 4: "{…} abgesehen von den verheiratheten {sic!} Frauen, deren Beruf in der Hauptsache durch ihr eigenes Hauswesen und die Sorge um die eigene Familie vollständig ausgefüllt ist".
  3. Vier Abteilungen dienten der Verwaltung. Die Abteilung "Kultur/Erziehung/Schulung" schulte Funktionärinnen in Gauführerinnenschulen. Neben Rassen- und Erblehre wurden Mädchenerziehung, Kunst, Feiergestaltung sowie Volks- und Brauchtum gelehrt. Auf Ortsgruppenebene sorgte im Bezirk Tübingen-Rottenburg wiederum eine Kreisabteilungsleiterin für Schulungen, Kurse, Seminare und Vorträge. 1936 war Frau Dr. Annemarie Cuhorst Schulungsleiterin (SAT: A150/5565). Die Abteilung "Mütterdienst" – bis 1934 von der Stuttgarter Mütterschulleiterin Luise Lampert im Reich aufgebaut – wurde in Tübingen von 1937 bis 1945 von der Jugendleiterin Fräulein Anna Bauer organisiert (SAT: 150/5565). Die Abteilung "Volkswirtschaft/Hauswirtschaft" leitete als Kreisabteilungsleiterin 1935/36 Frau Elisabeth Haug, die bis 1935 Vorsitzende der Reichsgemeinschaft Deutscher Hausfrauen war (SAT: A150/4698). Die Abteilung "Grenzland/Ausland" spielte in Tübingen in Vorträgen, in der "Bräuteschule" im Normannenhaus, in der Siedlerberatung und im Auslandsengagement von Anna Bauer eine Rolle. Die zuletzt genannten Abteilungen institutionalisierten die praktische Arbeit der NS-Frauenschaft.
  4. Harvey 2015, S. 490–496.
  5. Arbogast 1998, S. 92.
  6. Kienzle 2017, S. 165–221.
  7. Haindl 1934, ohne Seitenangaben.
  8. SAT: A 573 N.
  9. Arbogast 1998, S. 86.
  10. StAL: EL 903/5 Bü. 7 Bl. 146.
  11. Ebd.
  12. Ebd. Bl. 106.
  13. Ebd. Bl. 141.
  14. Ebd. Bl. 120.
  15. Westenrieder 1984, S. 5f: Traditionell galten als Begrenzung des weiblichen Horizonts die sprichwörtlichen "drei "K": "Kinder, Küche, Kirche", nun mit der Akzentverschiebung von Kirche auf "Volksgemeinschaft und Führer".
  16. StAL: EL 903/5 Bü. 7 Bl. 147.
  17. Michel 1999, S. 225f.
  18. StAL: EL 903/5 Bü. 7 Bl.134.
  19. Ebd.
  20. Nationalpolitische Erziehungsanstalt.
  21. StAL: EL 903/5 Bü. 7 Bl. 49.
  22. "Schwarzes Brett", in: Tübinger Chronik seit 1933.
  23. Westenrieder 1984, S. 20.
  24. StAL: EL 903/5 Bü. 7 Bl. 148.
  25. Westenrieder 1984, S. 25.
  26. Westenrieder 1984, S. 25.
  27. StAL: EL 903/5 Bü. 7 Bl. 148.
  28. StAL: EL 903/5 Bü. 7 Bl. 149.
  29. SAT: A 150/5565.
  30. Kienzle 2015, S. 178f; Gaufrauenschaftsleitung 1940 und 1941.
  31. "Frohe, lachende Kinderherzen. Pflichtnachmittag der NS-Frauenschaft", in: Tübinger Chronik vom 15.7.1938.
  32. Gersdorff 1969, S. 42.
  33. StAL: EL 903/5 Bü. 7 Bl. 132.
  34. Ebd. Bl. 92.
  35. Ebd. Bl. 12.
  36. "Feierstunde mit den Kindern", in: Tübinger Chronik vom 23.04.1938; "Kindergruppenmädel vereidigt", in: Tübinger Chronik vom 25.04.1938; "Schwarzes Brett: Aufruf zum Nähen für die Bräuteschule", in: Tübinger Chronik vom 19.5.1938; "Schwarzes Brett: Aufruf zur Reinigung der Bräuteschule", in: Tübinge Chronik vom 28.5.1938; "Frohe, lachende Kinderherzen", in: Tübinger Chronik vom 15.07.1938.
  37. Hausfrau war damals noch eine Berufsbezeichnung. Die Ehefrau verpflichtete sich bis zum Jahr 1976, mit der Heirat den Haushalt der Familie zu führen. Der Ehemann war verpflichtet, die finanzielle Grundlage für die Familienarbeit der Frau zu schaffen.
  38. "Schwarzes Brett: Nähen in der Frauenarbeitschule für die Bräuteschule", in: Tübinger Chronik vom 19.5.1938; "Schwarzes Brett: Die Mitglieder von allen drei Ortsgruppen bitten wir zum Reinigen der Bräuteschule, Normannenhaus", in: Tübinger Chronik vom 28.5.1938. Siehe auch Grete Gerok.
  39. Westenrieder 1984, S.136f.
  40. StAL: EL 903/5 Bü. 7 Bl. 118.
  41. Ebd. Bl. 50.
  42. Ebd. Bl. 96.
  43. Ebd. Bl. 106.
  44. Ebd. Bl. 106.
  45. Ebd. Bl. 48. Kursivschreibung im Original.
  46. Ebd. Bl. 23, 30, 39 und 33.
  47. Ebd. Bl. 157.
  48. Hohenzollerische Zeitung vom 23.03.1979.
  49. Westenrieder 1984, S. 20: "Durch ihre Aktivitäten trugen sie {Frauen der NSF} dazu bei, die politischen Ziele des Dritten Reichs zu verwirklichen."
  1. Arbogast, Christine, Herrschaftsinstanzen der württembergischen NSDAP. Funktion, Sozialprofile und Lebenswege einer regionalen NS-Elite 1920-1960, München 1998.

  2. Gaufrauenschaftsleitung Württemberg-Hohenzollern, Abteilung Presse-Propaganda (Hg.), Arbeit – Freude – Kameradschaft in den Jugendgruppen der NS.-Frauenschaft – Deutsches Frauenwerk, Stuttgart 1941.

  3. Gaufrauenschaftsleitung Württemberg-Hohenzollern, Abteilung Presse-Propaganda (Hg.), Die Kindergruppen der NS-Frauenschaft, Stuttgart 1940.

  4. Gersdorff, Ursula von, Frauen im Kriegsdienst 1914-1945, Stuttgart 1969.

  5. Haindl, Anny, Chronik der NS-Frauenschaft Gau Württemberg Hohenzollern, Stuttgart 1934.

  6. Harvey, Elisabeth, "Geschlechterordnung und 'Volksgemeinschaft' im Nationalsozialismus", in: Nerdinger, Winfried (Hg.), München und der Nationalsozialismus. Katalog des Lern- und Dokumentationszentrums München, München 2015, S. 490-496.

  7. Heinsohn, Kirstin, Konservative Parteien in Deutschland 1912 bis 1933. Demokratisierung und Partizipation in geschlechterhistorischer Perspektive, Düsseldorf 2010.

  8. Hirsch, Jenny, Festschrift zur 25jährigen Jubiläumsfeier des Lette-Vereins 1866-1891: Geschichte des Lette-Vereins zur Förderung [der] Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts, Berlin 1891, Neuauflage Berlin 2012.

  9. Kienzle, Paula, Kinder und Jugendliche verschonte das NS-Regime nicht. Schule – BDM – RADwJ, Rottenburg 2015.

  10. Michel, Anette, "'Alte Kämpferinnen': Dora Horn-Zippelius und Gertrud Gilg, Propaganda- und Gauschulungsleiterinnen der NS-Frauenschaft in Baden", in: Kießener, Michael / Scholtyseck, Joachim (Hg.), Die Führer der Provinz. NS-Biographien aus Baden und Württemberg, Konstanz 1999, S. 225-266.

  11. o.N., "Feierstunde mit den Kindern", in: Tübinger Chronik vom 23.04.1938.

  12. o.N., "Frohe, lachende Kinderherzen", in: Tübinger Chronik vom 15.07.1938.

  13. o.N., "Kindergruppenmädel vereidigt", in: Tübinger Chronik vom 25.04.1938.

  14. o.N., "Schwarzes Brett: Aufruf zum Nähen für die Bräuteschule", in: Tübinger Chronik vom 19.5.1938.

  15. o.N., "Schwarzes Brett: Aufruf zur Reinigung der Bräuteschule", in: Tübinger Chronik vom 28.5.1938.

  16. o.N., "Todesanzeige Getrud Benz", in: Hohenzollerische Landeszeitung vom 23.3.1974.

  17. Westenrieder, Norbert, Deutsche Frauen und Mädchen! Vom Alltagsleben 1933-1945, Düsseldorf 1984.

  1. Staatsarchiv Ludwigsburg (StAL): EL 903/5 (Spruchkammer der Interniertenlager: Verfahrensakten des Lagers 77, Ludwigsburg, Fromannkaserne) Bü. 7. Benz, Gertrud aus Kemnat ES (Hausfrau).

  2. Stadtarchiv Tübingen (SAT): A150/5565.

  3. Stadtarchiv Tübingen (SAT): A 573 N.